Normalerweise bringt die Xiaomi-Submarke Redmi zu dieser Jahreszeit ein Upgrade der zu Beginn des Jahres veröffentlichten Flaggschiff-Serie auf den Markt. In diesem Fall sprechen wir vom nächsten Redmi K40S, das Verbesserungen gegenüber dem im März eingeführten Redmi K40 bringen soll.
Redmi K40S kommt wegen Chipmangels zu spät: Stornierung ist auch möglich
Heute sagte der Produktmanager der Marke Redmi jedoch, dass das Redmi K40S aufgrund fehlender Chips immer noch schwer herzustellen sei. Dies bedeutet, dass sich die diesjährige aktualisierte Version der K40-Serie möglicherweise verspätet, wobei die Möglichkeit einer vollständigen Stornierung nicht einmal ausgeschlossen ist. Ein kräftiger Schlag in die Magengrube also für die chinesische Marke, die mit ihrer Flaggschiff-Reihe stets hervorragende Ergebnisse erzielt.
Wir erinnern daran, dass das Redmi K40S nach früheren Enthüllungen in puncto Schnellladung und Chips deutlich verbessert werden soll. Die günstigere Basisversion wird voraussichtlich den Dimensity 1200-Prozessor von MediaTek verwenden, während die High-End-Pro-Version voraussichtlich den Snapdragon 888-Chipsatz von Qualcomm sowie die Unterstützung für 120-W-Schnellladung verwenden wird. Damit dürfte es das Smartphone mit einer Aufladung über 100 W am günstigsten sein auf dem Markt.
Darüber hinaus sollte das Redmi K40S diesmal ein neues Design auf der Rückseite mit einem Kameramodul annehmen, das drei Sensoren in vertikaler Position und unterschiedlicher Größe in der Reihenfolge groß, klein und groß sieht. Die Gesamtanordnung ist symmetrisch und aufeinander abgestimmt. Während es vorne einen flachen Bildschirm mit einem zentralen Loch für die Frontkamera finden sollte, alles in einem relativ dünnen Gehäuse.
Auf jeden Fall prognostizieren mehrere chinesische Experten im Hinblick auf die Verfügbarkeit, dass sich diese Situation Mitte nächsten Jahres entschärfen wird, aber vorerst haben viele Hersteller ihre Produktion von Geräten für die zweite Jahreshälfte eingestellt oder verschoben, zumindest bis die Chip-Versorgung wird nicht auf ein normales Niveau zurückkehren.