Lytia, die neue Bildsensormarke für Smartphones von Sony, wurde vorgestellt fünf neue Sensoren mit einer Auflösung von 50 Megapixeln, die auf unterschiedliche Marktsegmente und unterschiedliche Schießbedürfnisse abzielt.
Lytia, die neue Smartphone-Bildsensormarke von Sony, verfügt über fünf 50-Megapixel-Sensoren
Die Marke Lytia, die sich aus Lyra (Leier) und Light (Licht) ableitet, wurde Ende 2022 angekündigt. Das Konzept hinter dieser Marke besteht darin, Bildsensoren anzubieten, die die Szene vor dem Benutzer wirklich darstellen können.
Die fünf neuen Modelle sind LYT900, LYT800, LYT700, LYT600 und LYT500, alle mit einer Auflösung von rund 50 Millionen Pixeln, jedoch mit unterschiedlichen Abmessungen und technischem Niveau.
LYT900 ist das Flaggschiffprodukt mit einem Größe von 1/0,98 ZollEnergieeffizient. Es handelt sich um einen 1-Zoll-Bildsensor, der einen hohen Graustufenwert und eine hohe Aufnahmequalität erzielen kann.
LYT800 ist ein High-End-Modell mit einem Größe von 1/1,43 Zoll und eine effektive Pixelzahl von etwa 53 Millionen. Es ist das erste Produkt von Sony, das eine Doppelschicht-Transistor-Pixelstruktur verwendet, die eine hohe Sättigungssignallautstärke und eine hochwertige Ausgabe nahe einem 1-Zoll-Sensor erreichen kann.
LYT700 ist ein Produkt von 1 / 1,56 Zoll, beeinträchtigt das schlanke Design des Mobiltelefons nicht und unterstützt High-End-Funktionen wie HDR (High Dynamic Range).
LYT6000 ist ein Produkt von 1 / 1,953 Zoll, ist ein beliebtes Modell und unterstützt Funktionen wie den Vollpixel-Autofokus, der eine schnelle und genaue Fokussierung ermöglicht.
LYT500 ein 50/1-Zoll-2,93-Megapixel-Sensor, geeignet für Front-Selfie-Objektive und unterstützt Always-On-Funktionen, die es dem Sensor ermöglichen, das Gesicht des Benutzers zu erkennen und Belichtung und Weißabgleich automatisch anzupassen.
Der Grund, warum Lytia mehr 50-Megapixel-Sensoren auf den Markt gebracht hat, liegt laut Sony darin, dass es sich dabei um eine immer häufiger verwendete Auflösung in Smartphones handelt, da sie eine gute Kombination aus Details und Rauschen bietet.
Nun bleibt abzuwarten, welche Mobilfunkunternehmen als erste diese neuen Sensoren einsetzen und wie hoch ihre tatsächliche Leistung sein wird.