
Da die Bildschirmgröße zunimmt und der Rest des Gehäuses kleiner wird, wird es immer schwieriger, unsere geliebten Smartphones mit Antennen auszustatten, die ein starkes und stabiles Signal aufrechterhalten können. Dieses Problem wurde dann durch die größere Anzahl von 4G- (und bald 5G-)Frequenzen verstärkt, die die verschiedenen Terminals unterstützen müssen.
Der bekannteste Fall von Verbindungsproblemen bei Smartphones ist wohl das iPhone 4, da viele Nutzer vor allem beim Telefonieren Schwierigkeiten hatten, eine stabile Verbindung aufrechtzuerhalten. Apples Reaktion auf die berechtigte Kritik von iPhone-Besitzern wurde später in der Elektronikwelt fast zu einem „Witz“, wobei das Unternehmen stattdessen den Benutzern die Schuld gab, das iPhone 4 falsch zu halten. Wir sprechen jetzt über das Jahr 2010 und seitdem haben viele Smartphone-Hersteller begonnen, daran zu arbeiten, diese erheblichen Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Das letzte Unternehmen, das sein Engagement aus dieser Sicht bekannt gab, ist Xiaomi, das mit dem Mi MIX 3 auf mehrere Hindernisse gestoßen ist: Der Bildschirm mit hohem Verhältnis hat einen geringeren Platzbedarf für die Antennen, so dass er unterstützt werden kann Weitere 4G-Netzwerke und schließlich der Magnet-Schiebemechanismus, der offensichtlich leichte Störungen verursacht.
Um diese Probleme in den Griff zu bekommen, hat Xiaomi 3-Gegenmaßnahmen ergriffen:
1. Simulation der Verwendung
Schon vor der Erstellung echter Prototypen konnte Xiaomi mithilfe eines Simulators nachvollziehen, wie sich der Mi MIX 3 in den verschiedenen Einsatzszenarien verhält: horizontal gehalten, vertikal gehalten, bei geöffneter und geschlossener Folie. Durch den Simulator sammelten die Ingenieure Daten und modifizierten das Design entsprechend.
2. Automatischer Antennenumschalter
Dank des leistungsstarken Qualcomm Snapdragon 845-Prozessors und der AI (Artificial Intelligence) kann der Xiaomi Mi MIX 3 erkennen, wo sich das Smartphone befindet, und die verwendeten Antennen automatisch wechseln, um ein stabileres Signal zu gewährleisten.
3. Sensoren
Der Prozessor kann, auch wenn er ausgeführt wird, nicht verstehen, wie das Smartphone ohne die für diese Aufgabe optimierten Sensoren positioniert ist. Diese Sensoren signalisieren dem Prozessor, wie das Smartphone gehalten wird und ob es zu diesem Zeitpunkt geöffnet oder geschlossen ist, damit der Prozessor entsprechend handeln kann.

Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, wie dieses System in der realen Welt funktioniert, verglich Xiaomi den Mi MIX 3 mit einem der zweifellos besten Smartphones auf dem Markt, und das kostet mindestens das Doppelte, wir sprechen vom iPhone XS Max.
Wie wir im ersten Bild sehen können, kann das Xiaomi Mi MIX 3 bei Tests, die in einem Außenbereich ohne Hindernisse durchgeführt wurden, ein Signal von -68 dBm empfangen, verglichen mit -79 dBm beim iPhone, was kaum zugunsten des Mi MIX 3 ausfällt Gleiches gilt für die Download-Geschwindigkeiten von 102 Mbit/s für das Mi MIX 3 und 50.3 Mbit/s für das iPhone XS Max sowie Upload-Geschwindigkeiten von 44.9 Mbit/s für ersteres und 43.3 Mbit/s für letzteres.


Durch das Bewegen in Innenräumen, insbesondere innerhalb eines Einkaufszentrums, ändern sich die Ergebnisse ausreichend, aber der Mi MIX 3 bleibt an der Spitze. Das Signal im Inneren fällt auf -81dBm für das Xiaomi-Smartphone, während das letzte kleine Juwel von Apple ein sehr schlechtes -84dBm erreicht. Für Download- und Upload-Geschwindigkeiten stehen 41.5 / 11.3Mbps für Mi MIX 3 und 24.5 / 7.0Mbps für XS Max zur Verfügung.

Schließlich ziehen wir in eine Tiefgarage, und auch hier gibt es einen erheblichen Unterschied. In der Tat gehen wir vom XIX-XMUMXDBM des Mi MIX 86 zum XS Max-3dBm über, dann ein ziemlich erheblicher Rückgang. Die Download-Geschwindigkeit wird dann auf dem iPhone von 104Mbps gegenüber den 27.2Mbps des "cinafonino" halbiert, während der Upload näher an 57Mbps bzw. 16.5Mbps liegt.

Zusammenfassend hat der Xiaomi Mi MIX 3 mit einem der innovativsten Designs ein besseres Signal als eines der teuersten Smartphones auf dem Markt. Ich würde sagen, dass wir uns nicht wirklich beschweren können!