Gestern, 21. Januar 2020, fand in Davos, Schweiz, die fünfzigste Ausgabe der Konferenz des Weltwirtschaftsforums statt. Während der Veranstaltung wurde der Präsident der internationalen Abteilung der Xiaomi Group, Zhou Wei, über den Zustand von Xiaomi in Europa und in der Welt interviewt.
Xiaomi ist jetzt der viertgrößte Smartphone-Hersteller in Westeuropa
Zhou Wei antwortete, dass sich Xiaomi im Jahr 2020 auf die Märkte konzentrieren werde, auf denen es bereits präsent sei. Sprechen wir also über Westeuropa, Indien, Südostasien, Lateinamerika und Afrika. Mit dem Ziel, immer mehr Xiaomi-Ökosystemprodukte in diese Länder zu bringen.
Wei wies auch darauf hin, dass Xiaomi gerade in Westeuropa eine unglaubliche Entwicklung erlebt. Tatsächlich ist Xiaomi der vierte Smartphone-Hersteller auf dem alten Kontinent mit einer Wachstumsrate von 90% gegenüber dem Vorjahr.
Die chinesische Marke dominierte damals in einigen Kategorien in Europa, etwa bei Elektrorollern, aber auch bei Wearables. Xiaomi hält zum einen genau 70% des Marktanteils in der Region und ist nach dem Riesenapfel der zweite tragbare Hersteller.
Für den Rest der Welt hat Xiaomi von den Problemen von Huawei mit der Trump-Regierung profitiert, obwohl die Marke im amerikanischen Land keine Smartphones offiziell verkauft. Es hat auch neue Geschäfte in einem sehr wettbewerbsintensiven Markt wie dem japanischen eröffnet und die Marke gesehen Poco in Indien unabhängig werden.
Zusammen mit den Worten von Zhou Wei, den Worten des CFO, traf auch Shou Zi Chew ein. Der Finanzvorstand von Xiaomi sagte auf Twitter, dass das Unternehmen trotz des Umsatzrückgangs in China mittlerweile in 90 Ländern präsent ist und einen Umsatz von über 10 Milliarden US-Dollar erzielt.
Auf jeden Fall rückt für Xiaomi ein sehr wichtiger Termin näher, nämlich die Vorstellung des nächsten Flaggschiffs für 2020 oder besser gesagt Xiaomi Mi 10. Der Erfolg von Xiaomi im Jahr 2020 wird zum Teil vom Erfolg dieses Geräts abhängen.