VIEL MEHR als nur TWS-Ohrhörer – OPENROCK UND sie sind FANTASTISCH!!!
Open-Ear-Kopfhörer sind heutzutage nichts Neues, und es gibt unzählige Varianten mit unterschiedlichen Technologien, wie Knochenleitung und Luftleitung (nur um Marketing-Hype zu erzeugen), die aber im Allgemeinen durch das Versprechen von absolutem Komfort gekennzeichnet sind, der manchmal nicht eingehalten wird. Nachdem ich den OpenRock E einige Zeit getestet und für verschiedene Zwecke wie Sport, Entspannung, Studium/Arbeit usw. verwendet habe, kann ich euch in diesem Testbericht alles darüber erzählen. Ich kann euch schon jetzt sagen, dass mein Fazit zum OpenRock E positiv ausfällt und ein unerwartetes Gleichgewicht zwischen Klangqualität, Komfort und Funktionalität bietet, das schwer zu reproduzieren ist.
Themen dieses Artikels:
Design und Komfort
Ich überspringe das Auspacken, da die Verpackung, wie bei anderen Produkten dieser Marke – die, soweit ich mich erinnere, zur bekannteren Marke OneOdio gehört – nur die Ohrhörer und die Bedienungsanleitung enthält, kein Ladekabel, das über einen Typ-C-Anschluss verfügen sollte. Die Ohrhörer sind äußerst bequem, und das ist der Hauptaspekt, den ich hervorheben möchte, da ähnliche Produkte nach längerem Tragen oft unangenehm sind. Die OpenRock E hingegen umschließen sanft den Ohrrand, ohne in den Gehörgang einzuschneiden, und vermeiden so auch das lästige Gefühl einer „Verstopfung“. Jeder Ohrhörer wiegt etwa 4 Gramm, ein Gewicht, das zum bereits erwähnten Tragekomfort beiträgt und nach wenigen Minuten vergisst, dass man sie trägt.
Ihr geringes Gewicht und ihre kompakte Größe bedeuten nicht, dass sie nicht langlebig sind. Tatsächlich verfügen die OpenRock E über einen 0,5 mm starken Memory-Core aus Titan im TPU-beschichteten Kopfbügel, der den Treiber mit dem hinter dem Ohr liegenden Element verbindet und so ausreichend Flexibilität ohne Verformung ermöglicht. Die Ohrhörer sitzen gut, was ich besonders als Brillenträgerin schätze. Ästhetisch sind sie diskreter als die meisten Fitnesskopfhörer. Die verspiegelte Oberfläche lässt sie nicht wie ein „Fitness-Accessoire“ aussehen, was meiner Meinung nach für jeden wichtig ist, der diese Art von Ohrhörern haben möchte, aber kein begeisterter Sportler ist.
Tonqualität
Normalerweise beeindrucken Open-Ear-Kopfhörer aufgrund ihrer Bauweise und ihres Designs nicht gerade mit Klangwiedergabe und Lautstärke, doch mit dem E-Modell haben die Ingenieure von OpenRock wahre Wunder vollbracht. Der 10-mm-Dynamiktreiber in Kombination mit dem markeneigenen LISO Lite-Algorithmus liefert genau die richtige Menge an tiefen Frequenzen, was zu einem Klang führt, den ich als vollmundig, reichhaltig und alles andere als flach beschreiben würde. Jedes Musikgenre, selbst elektronische Musik, wird ausgewogen wiedergegeben, mit Bässen, die nicht dröhnen, aber dennoch druckvoll und verzerrungsfrei sind. Der Gesang ist klar und die für akustische Aufnahmen typischen Details bleiben ermüdungsfrei erhalten.
Wenn wir wirklich einen etwas weit hergeholten Fehler finden wollen, dann ist es der, dass in überfüllten Umgebungen Hintergrundgeräusche vorhanden sind und man daher gezwungen ist, die Lautstärke stärker als nötig zu erhöhen. In Wirklichkeit mag dies wie ein Fehler erscheinen, ist aber tatsächlich eine der Stärken des OpenRock E und all der Kopfhörer mit identischem Design. Im Freien, etwa beim Radfahren oder Joggen, behält man tatsächlich die Situation im Blick: Man hört den Verkehr, Gespräche und sogar das leise Summen der Welt um sich herum.
Autonomie
Und wenn man ihr geringes Gewicht und ihre kompakte Größe als Ausgangspunkt nimmt, könnte man meinen, diese Ohrhörer ließen sich nicht über einen längeren Zeitraum verwenden, ohne dass sie zwischendurch aufgeladen werden müssten. Doch selbst in dieser Hinsicht glänzen die OpenRock E, ohne zu übertreiben, aber mit ausgezeichneten Ergebnissen. Mit einer einzigen Ladung im Etui, die etwa 1,5 bis 2 Stunden dauert, können wir bis zu 7 Stunden Musik hören und telefonieren, während die gesamte Akkulaufzeit 28 Stunden beträgt – im Grunde eine komplette Arbeitswoche mit Reisen, Entspannung, Sport und mehr. Aber wenn Sie wirklich in der Klemme stecken und vergessen haben, sie aufzuladen, können Sie wissen, dass Sie sie in nur 10 Minuten im Etui eine Stunde lang verwenden können – ideal für eine Joggingrunde am späten Nachmittag. Das ist keine revolutionäre Funktion, aber man weiß so etwas zu schätzen, wenn man sie tatsächlich benutzt, wie in meinem Fall, als ich vergessen hatte, sie vor einer Radtour aufzuladen und einige geschäftliche Anrufe erledigen musste. Das Etui selbst ist kompakt, sieht nicht besonders luxuriös aus, ist aber dennoch robust und funktional. Ich habe es mit Schlüsseln und Kabeln in meinem Rucksack getragen und es hat besser gehalten, als ich erwartet hatte.
Konnektivität und Sonderfunktionen
Bluetooth 6.0 des OperRock E bietet schnelleres Pairing und stabilere Verbindungen, und das ist tatsächlich der Fall. Ich habe nie Aussetzer bemerkt, selbst in überfüllten Umgebungen oder beim Wechsel von einem Raum in den anderen, wenn Wände im Weg sind. Darüber hinaus ist im Gehäusedeckel ein Hall-Sensor integriert, sodass man die Kopfhörer nicht einmal aus dem Gehäuse nehmen muss, um sich sofort mit dem zuletzt verwendeten Gerät zu verbinden. Allerdings verfügen sie nicht über Multipoint-Konnektivität, was ein Nachteil sein kann, wenn man mehrere Geräte mit denselben Kopfhörern verwaltet.
Die Steuerung ist berührungsempfindlich und über die zugehörige App anpassbar. Die Oberfläche der App ist zwar nicht die ausgefeilteste, erfüllt aber ihren Zweck: Man kann den EQ anpassen, den Spielmodus umschalten und sogar eine „Kopfhörer suchen“-Option finden. Ich schätze die Möglichkeit, den EQ fein abzustimmen, obwohl ich die meiste Zeit die Standardbalance verwendet habe. Es gibt einen Spielmodus mit 60 ms Latenz, der für mobiles Gaming, selbst bei Shootern, ausreichend ist. Allerdings habe ich zugegebenermaßen eine leichte Verzögerung bei der Synchronisierung von Stimmen und Schüssen bemerkt.
Sie sind außerdem IPX4-beständig, d. h. sie sind nicht zum Tauchen geeignet, aber dennoch schweiß- und regenfest. Für Workouts oder gelegentlichen Nieselregen sind sie perfekt. Das eigentliche Problem, wenn auch produktbedingt, ist der Schallverlust, ein typisches Problem bei offenen Designs. Wenn Sie die Ohrhörer im Büro oder in ruhigen Umgebungen verwenden, können Ihre Mitmenschen die Tonwiedergabe oder, schlimmer noch, Anrufe hören. Dies kann nicht nur für den anderen Benutzer störend sein, sondern beeinträchtigt auch Ihre Privatsphäre, insbesondere bei Gesprächen. Ja, die OpenRock E können auch Anrufe mit einer guten Mikrofonleistung verarbeiten, bieten jedoch keine echte Geräuschunterdrückung. Bei starkem Wind im Raum können einige Wörter gedämpft klingen, daher ist es am besten, Anrufe in Ruhe zu führen.
Schlussfolgerungen
Diese Ohrhörer haben sich aus vielen Gründen zu meiner alltäglichen Wahl entwickelt, darunter Komfort, Klang und ihr offenes Design, das mir unterwegs ein sicheres Gefühl gibt. Ich schätze es, Zugdurchsagen hören zu können, ohne die Ohrhörer herausnehmen zu müssen, oder zu hören, wenn jemand mit mir spricht, selbst wenn ich mit anderen Aktivitäten beschäftigt und in meine Musik eingetaucht bin. Sie fügen sich gut genug ein, um nicht aufzufallen. Sie sind nicht ideal für Flüge oder laute Umgebungen wie öffentliche Plätze, aber das ist nicht schlimm, genauso wie In-Ear-Kopfhörer keine Umgebungswahrnehmung bieten.
Dennoch haben mich die OpenRock E mit ihrem Tragekomfort, der hochwertigen Audioqualität, der langen Akkulaufzeit und den durchdachten Zusatzfunktionen überzeugt. Das Produkt fühlt sich hochwertiger an als die meisten Konkurrenzprodukte. Sie eignen sich hervorragend für Läufer, Pendler, Sportler und alle, die mit ihrer Umgebung verbunden bleiben möchten, ohne dabei zu viel Klangqualität einzubüßen.
Total klar! OPENROCK verändert das Erlebnis komplett – Komfort, Sound und Top-Design