
Cubot steht nicht nur für robuste Smartphones, tatsächlich hat das Unternehmen mit dem neuen Max 5 bewiesen, dass Superleistung erreicht werden kann, ohne dafür ein großes Budget ausgeben zu müssen. Tatsächlich präsentiert sich das neue Terminal der asiatischen Marke der Öffentlichkeit mit attraktivem Design, flüssigem System und einem High-End-Chipsatz, und das alles zu einem Preis von nur 200 Euro. Wenn ich Sie neugierig gemacht habe, bleiben Sie auf dieser Seite, denn ich erzähle Ihnen alles über Cubot Max 5, das Gaming-Telefon mit einem umwerfenden Preis.
Themen dieses Artikels:
[Weltpremiere] CUBOT MAX 5, Android-Smartphone 5G, 8200 nm Dimensity 4, 6,95 Zoll 144 Hz großer Bildschirm, 24 GB RAM (12 GB + 12 GB), 256 GB ROM, 5G-Gaming-Telefon, NFC, 100 MP, WiFi 6, im Verkauf am 22. Juli
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Cosa c'è nella scatola
Ein positiver Aspekt dieses Terminals ist sicherlich, wie bei vielen anderen von Cubot angebotenen, die Bereitstellung des Verkaufspakets, das nur im Erscheinungsbild der Box selbst minimal ist. Im Inneren finden wir das Smartphone jedoch natürlich auf einer Kunststoffschale untergebracht, in der sich diverses Zubehör verbirgt, darunter:
- 12V/2.75A (33W) Batterieladegerät mit europäischem Stecker;
- USB-Typ-C-Kabel zum Laden und zur Datenübertragung;
- Schutzfolie aus Kunststoff für Präsentationszwecke (vormontiert);
- Displayschutzfolie aus gehärtetem Glas;
- Smartphone-Schutzhülle aus transparentem Hartkunststoff;
- Stift zum Entfernen des SIM-Fachs;
- Handbücher.





Konstruktion und Design
Ich muss zugeben, dass das Cubot Max 5 auf jeden Fall schön anzusehen ist, mit einem futuristischen Design mit CyberPunk-Inspiration. Es stehen zwei Farben zur Verfügung, Pearl White und Tech Black, was meiner Meinung nach den WOW-Look dieses Smartphones noch mehr hervorhebt. Die gesamte Konstruktion verwendet Polycarbonat als Material, mit Ausnahme des hinteren Gehäuses, das aus transparentem Verbundglas mit einer sehr beeindruckenden Textur im Gaming-Stil besteht, das bei Lichteinfall wunderschöne Effekte erzeugt.




Cubot Max 5 ist auch aufgrund seines riesigen Displays, das die Abmessungen auf 173,9 x 78,9 x 9,5 mm und ein Gewicht von 223 Gramm bringt, kein kompaktes Smartphone. Es ist nicht rutschig und durch die schmale Form liegt es gut in der Hand, die Einhandbedienung ist jedoch schwierig. Die hintere Abdeckung ist eher schlicht und beherbergt nur drei leicht hervorstehende Linsen und einen LED-Blitz, während wir am linken Rahmen eine Taste finden, die es Ihnen ermöglicht, Ihren Favoriten abzurufen, wenn Sie ihn ein oder zwei Mal drücken oder ihn eine Sekunde lang gedrückt halten Apps oder um einige Aktionen auszuführen, wie z. B. das Einschalten der Taschenlampe, einen Screenshot usw. ... um es klar zu sagen, eine Art iPhone-Aktionstaste.





Das rechte Profil beherbergt stattdessen die Lautstärkewippe und den Power-Button, der auch den biometrischen Sensor zum Entsperren des Smartphones per Fingerabdruck integriert. Die Position dieser ist bequem zu erreichen, vor allem aber erweist sich die Entriegelung stets als schnell und zuverlässig. Berühren Sie einfach die Taste und Ihr Telefon wird sofort entsperrt. Apropos Entsperren des Geräts: Die Aktion kann auch über Unlock Face ausgeführt werden, dessen Erkennung auch bei sehr schwachem Umgebungslicht erfolgt.


Das obere Profil des Smartphones bietet das zweite Mikrofon zur Geräuschreduzierung bei Anrufen und ein kleines Gitter, das den zweiten Lautsprecher verbirgt, da das Max 5 Stereoklang bietet. Der Hauptlautsprecher befindet sich am unteren Rahmen, zusammen mit dem Typ-C-Eingang zum Aufladen mit OTG-Unterstützung, einem Hauptmikrofon und einem SIM-Fach, das das Einsetzen von zwei SIM-Karten im Nanoformat, aber nicht das Einsetzen einer Micro-SD-Karte ermöglicht Speichererweiterung. Auch die Möglichkeit einer virtuellen SIM (e-SIM) fehlt.

Sound, Konnektivität und Sensoren
Wie bereits ein paar Zeilen weiter oben erwähnt, bietet das Cubot Max 5 Stereo-Sound. Die Lautstärke ist nicht sehr hoch, aber für jede Hörsituation mehr als zufriedenstellend, mit einer guten Dosis und Balance zwischen tiefen und mittelhohen Tönen. Das wirklich Überraschende ist, dass der Klang wirklich stereo ist, was bedeutet, dass die Audioausgangsleistung für beide Treiber gleich ist. Der Stereoton kann auch freihändig genutzt werden. Ein weiterer besonders positiver Aspekt ist, dass das Telefon zwar einen ausgesprochen günstigen Preis hat, es aber keinen Mangel an 5G NSA/SA-Konnektivität in beiden SIM-Fach-Steckplätzen gibt und natürlich volle Unterstützung für das berüchtigte 20-Band. Keine Probleme beim Wechseln der Zellen und beim Verwalten von Anrufen Kapsel-Audioqualität und für unseren Gesprächspartner auf höchstem Niveau.





Aber damit sind die Überraschungen noch nicht vorbei, denn an Bord finden wir auch NFC, Bluetooth 5.3 m Wi-Fi 6 (802.11ax) mit MIMO-Unterstützung, also 2×2-Antenne, die eine verbesserte Leistung und Verbindungszuverlässigkeit gewährleistet. Es gibt auch Unterstützung für Wi-Fi Direct, Wi-Fi Hotspot mit Cast Display, aber auch GPS/GLONASS, Galileo und Beidou, was eine enorme Erkennung von Satelliten aller Positionierungssysteme mit hervorragender Präzision bis zu 2 Metern bietet. Volle Unterstützung für Android Auto und Quick Share rundet das Paket ab. Negativ fällt derzeit auf, dass der Typ-C-Anschluss vom Typ 3.1 ist und eine USB-HDMI-Verbindung unterstützt, das Unternehmen berichtet jedoch, dass diese Funktion mit einem zukünftigen Update veröffentlicht wird. Hervorragende Navigation, die mir in meinem Fall in 4G gute Download- und Upload-Geschwindigkeiten ermöglichte.

Wir trösten uns mit einer ordentlichen Portion Sensoren, die alle perfekt funktionieren, angefangen beim Näherungssensor, der physisch ist, so dass es keine Probleme beim Abhören von Sprachnotizen und/oder Anrufen gibt. Der Beleuchtungssensor passt außerdem effektiv und schnell die Helligkeit des Displays an die in der Umgebung vorhandene Lichtmenge an. Wir finden jedoch auch einen Kompass, Beschleunigungsmesser, Schrittzähler, Gyroskop und vieles mehr.

Display
Das Vorhandensein des Fingerabdrucksensors im Inneren des Power-Buttons hat uns bereits verraten, dass wir beim Cubot Max 5 kein AMOLED-Panel, sondern eines mit IPS-Technologie vorfinden. Wir sprechen jedoch von einem hervorragenden Panel mit einer Diagonale von 6,95 Zoll und einer FHD+-Auflösung (1080 x 2460 Pixel), 387 PPI. Das Display unterstützt Bildwiederholfrequenzen von 144 Hz, 90 Hz und 60 Hz, so dass der Benutzer wählen kann, welche Frequenz er verwenden möchte, oder das System wählt die beste Bildwiederholfrequenz für Sie aus. Der Displayschutz wird durch Panda Glass gewährleistet.



In den Einstellungen können wir einige Parameter mithilfe der MediaTek MiraVision 785-Technologie kalibrieren, während andere Einstellungen eine Auswahl für Farbtemperatur und Lebendigkeit bieten. Diese Option verwirrt YouTube jedoch häufig, sodass einige Inhalte nicht in hoher Qualität angezeigt werden können. Schade, denn Cubot Max 5 unterstützt die Anzeige von HDR-Inhalten, die Wiedergabe auf Streaming-Plattformen erfolgt jedoch nur vom SD-Typ, da die Widevines vom L3-Typ sind.


Ich kenne den genauen Wert der Displayhelligkeit nicht, aber ich kann sagen, dass bei direkter Sonneneinstrahlung die Inhalte auf dem Bildschirm ohne besondere Probleme angezeigt werden. Natürlich leidet das Display ein wenig unter Spiegelungen, aber nichts Störendes. Die Rahmen gehören nicht zu den schönsten, die es im Umlauf gibt, tatsächlich ist auch der untere Kinnbereich recht ausgeprägt, ebenso wie das Punch-Hole nicht zu den diskretesten gehört, aber insgesamt bietet das Panel eine hervorragende Wiedergabe von Multimedia-Inhalten und vor allem bei Gaming-Aktivitäten 144 Hz sorgen für eine sehr angenehme Spielflüssigkeit. Ich möchte außerdem auf das Vorhandensein eines integrierten Chips hinweisen, der die Augen vor der Emission von blauem Licht schützt.

Leistung und Autonomie
Kommen wir zum Highlight des Cubot Max 5, das trotz der Übernahme einer CPU aus einer früheren Generation immer noch Spitzenleistung bietet. Konkret geht es um den MediaTek Dimensity 8200 Prozessor (MT6896Z) mit 4nm Produktionsprozess und maximalem Takt von 31 GHz (4 A78 Kerne / 1×3.1 GHz + 3×3.0 GHz + 4 A55 Kerne 2.0 GHz), der vom Mali begleitet wird GPU -G610 MC6. Um es kurz zu machen: Der Chipsatz des Cubot Max 5 erreicht die Leistung eines Snapdragon 7 Gen 3 und kommt einem Snapdragon 8 Gen 2 nahe und erreicht fast 900 Punkte in der bekannten AnTuTu-Benchmark-App.



Aber abgesehen davon ist das Max 5 auch mit 12 GB Vierkanal-LPDDR5-RAM mit einer Taktung von 3200 MHz ausgestattet, der sich virtuell um weitere 12 GB erweitern lässt. Die Speicherkapazität beträgt 256 GB UFS 3.1 nicht erweiterbar (242 GB stehen dem Nutzer tatsächlich zur Verfügung). Abgesehen von den Zahlen ist die Leistung wirklich außergewöhnlich: Bedenken Sie, dass eines der schwersten Spiele für die mobile Plattform wie Genshin Impact mit maximalen Grafikdetails und festen 60 fps ohne Verlangsamung, Einfrieren oder Bildverlust läuft. Alle Apps werden sofort gestartet und die Animationen sind stets flüssig. Kurz gesagt, das Cubot Max 5 ist ein echtes Gaming-Smartphone, aber auch dank der LiquidCool-Kühltechnologie und einem integrierten NPU 580-Chip, der einen KI-Algorithmus zur Optimierung des Energieverbrauchs verwendet, leistungsstark im täglichen Gebrauch, ohne besondere Überhitzung Leistung garantieren.

Cubot Max 5 ist mit einem 5100-mAh-Akku mit Unterstützung für 33-W-Schnellladung ausgestattet, die für die volle Energie etwa anderthalb Stunden benötigt, während Sie mit 18 Minuten 45 % erreichen. Natürlich hängt die tatsächliche Autonomie auch von der Nutzung des Smartphones ab, aber auf jeden Fall können Sie immer mindestens einen ganzen Tag mit nach Hause nehmen. Allerdings muss ich zugeben, dass sich der Akku je nach Nutzung merkwürdig verhält, und insbesondere bei 4G-Abdeckung mit Zellenwechsel nimmt die Autonomie tendenziell schneller ab als bei derselben Nutzung ohne WLAN, die aber im Netz verbleibt Stundenlang am selben Ort bleiben, zum Beispiel bei Ihnen zu Hause. Nichts Dramatisches, aber es war richtig, darauf hinzuweisen.


Software
Dies ist meiner Meinung nach der kritischste Aspekt von Cubot Max 5, das zum Zeitpunkt des Schreibens mit dem Mai-14-Patch auf Android 2024 aktualisiert wurde, obwohl mir online aufgefallen ist, dass einige Rezensenten das gleiche Gerät mit dem Juni-Patch haben. Der entscheidende Punkt liegt hier gerade darin, dass man damit rechnen muss, dass dieses Smartphone höchstwahrscheinlich nie ein größeres Update und vielleicht nach und nach die Patches erhalten wird. Tatsache ist, dass ich keine Updates erhalten habe.



Im Übrigen finden wir eine Standardversion von Android 14 ohne Anpassungen durch den Hersteller. Einerseits eine gute Sache, denn durch die verschiedenen Anpassungs-Apps im Play Store können wir eine grafische Oberfläche nach unseren Wünschen erstellen. Android Auto funktioniert einwandfrei, wobei ich darauf hinweisen muss, dass die Geste zum Ziehen von Benachrichtigungen nach unten fehlt, sie aber leicht erreichbar ist, wenn man die angepasste Drei-Tasten-Leiste als Navigation mit einer zusätzlichen Schaltfläche zum Aufrufen des Benachrichtigungsvorhangs verwendet. Wie auch immer, Cubot MAx 5 verfügt über die grundlegendsten vorinstallierten Apps, also keine Bloatware und keine doppelten Apps.

Fotos und Video
Auf der Rückseite finden wir 3 Kameras, wobei nur eine wirklich für Aufnahmen und Videos genutzt werden kann. Konkret handelt es sich um einen 0 MP OmniVision OVA40B100-Hauptsensor mit f/1.8-Blende und 6-Element-Objektiv. Grundsätzlich erfolgen die Aufnahmen mit 25 MP mit der Möglichkeit, Videos in 4K 30fps aufzunehmen. Für Aufnahmen im Porträtmodus kommt eine zusätzliche Kamera mit einem 0.3-MP-Tiefensensor zum Einsatz, während im Makromodus ein zusätzliches 5-MP-Objektiv mit dem OmniVision OV5670-Sensor die Aufnahmefunktion übernimmt.




















Seltsamerweise hat Cubot dem Selfie-Sensor mehr Bedeutung beigemessen und einen 616 MP, f/32 Sony IMX2.25 eingebaut, der allerdings Videos mit 1080p und 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnet. Lassen Sie mich zunächst sagen, dass Sie unabhängig von der Kamera, die Sie für Nachtaufnahmen verwenden, trotz eines speziellen Modus auf Softwareebene eine eher enttäuschende Qualität erhalten, da viel digitales Rauschen sowie unscharfe Details eingeprägt werden . Auf Softwareebene fehlt außerdem automatisches HDR, während es eine Art KI gibt, die die Aufnahmeparameter basierend auf der erkannten Szene optimiert.





















Videos werden von der digitalen Stabilisierung unterstützt, die ehrlich gesagt verbesserungswürdig ist, während Aufnahmen bei günstigen Umgebungslichtbedingungen durchaus zufriedenstellend sind. Das Cubot Max 5 ist kein Kamerahandy und gibt auch nicht vor, eines zu sein, aber alles in allem sind die Aufnahmen, die wir mit nach Hause nehmen, von guter Qualität, vor allem die mit einer Selfie-Kamera, die eine gute Kontur bieten.

Vereinfacht gesagt ist das Smartphone der asiatischen Marke hinsichtlich der Fotoleistung keine Überraschung, aber auch nichts, was man wegwerfen sollte.
[Weltpremiere] CUBOT MAX 5, Android-Smartphone 5G, 8200 nm Dimensity 4, 6,95 Zoll 144 Hz großer Bildschirm, 24 GB RAM (12 GB + 12 GB), 256 GB ROM, 5G-Gaming-Telefon, NFC, 100 MP, WiFi 6, im Verkauf am 22. Juli
228,11€ verfügbar
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Schlussfolgerungen
Das Cubot Max 5 ist kein perfektes Smartphone, aber angesichts des Preises von nur 200 Euro über AliExpress müssen wir ernsthaft über den Kauf nachdenken, denn wir nehmen ein Gerät mit erstklassiger Leistung mit nach Hause, das nicht enttäuscht in jedem Bereich , oder zumindest müssen wir mit einigen Aspekten zufrieden sein, aber zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Smartphone seine Pflicht erfüllt und für starke Emotionen sorgt, wenn Sie ein Fan von mobilen Spielen sind.
Cubot entwickelt sich langsam zu einer interessanten Marke. Wie ist Ihrer Meinung nach die Verarbeitungsqualität im Vergleich zu Marken wie Ulefone?